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Kinder lernen mit allen Sinnen

Wahrnehmung im Alltag fördern

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Beschreibung


Wahrnehmung mit allen Sinnen ist die grundlegende Voraussetzung für Bewegung, Denken, Handeln, Verhalten und Sprache.

Haben Kinder erst einmal eine Wahrnehmungsstörung entwickelt, so fallen sie auf unterschiedlichste Weise auf: Sie zappeln und stolpern, sie gebärden sich reizbar und launisch, sie reagieren langsam und sind ungeschickt. Die reichhaltige Sammlung von Spielen und Übungen im Buch regt bei kleinen wie größeren Kindern alle Sinne an.

Wahrnehmung mit allen Sinnen ist die grundlegende Voraussetzung für Bewegung, Denken, Handeln, Verhalten und Sprache. Der logische Schluß daraus: Wenn die Wahrnehmung gestört ist, äußert sich das durch Auffälligkeiten in der Bewegung, im sozialen Verhalten, in der Sprache, in den emotionalen Äußerungen. Mit Ungezogenheit, Bosheit oder Faulheit hat das ebenso wenig zu tun wie mit schlechter Erziehung.

Dieses Buch will Eltern und Erziehern ein Gespür für solche Zusammenhänge geben. Sie erfahren, an welchen Anzeichen sie mögliche Wahrnehmungsstörungen bei Kindern erkennen. Anhand von einfachen Experimenten erleben sie hautnah, wie sich betroffene Kinder fühlen. Von da ist der Weg zu einer "sinnvollen" Förderung im Alltag nicht mehr weit.

Nicht zuletzt stellt das Buch wichtige Hilfs- und Fördermöglichkeiten vor und führt eine Fülle von nützlichen Adressen an.

Bibliographische Angaben


Reihe: Kinder fordern uns heraus
7. durchgesehene Druckaufl. 2021, Erscheinungstermin: 03.03.2008, 198 Seiten, kartoniert, 33 Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94529-4

Autor:innen


Rita Steininger

Rita Steininger hat Ethnologie (M.A.), Politikwissenschaft, Anthropologie und Humangenetik studiert und eine Journalistenausbildung absolviert, die...

Rita Steininger hat Ethnologie (M.A.), Politikwissenschaft, Anthropologie und Humangenetik studiert und eine Journalistenausbildung absolviert, die ihr besonderes Interesse am Thema Kommunikation geweckt hat.
Heute arbeitet sie hauptsächlich als freie Lektorin und Sachbuch- Autorin mit den Schwerpunkten Erziehung, Gesundheit und Entwicklungsförderung. Sie ist Mutter von zwei Kindern.

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Inhaltsverzeichnis




Verkürztes Inhaltsverzeichnis
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1. Die sieben Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Von den Sinnen zur Wahrnehmung . . . . . . . . . 26
Wie sich Wahrnehmung entwickelt . . . . . . . . . 35
Die besondere Bedeutung der Grundsinne . . . . . 38

2. Wenn die Wahrnehmung gestört ist . . . . . . . . 40
Fehlentwicklungen der visuellen und auditiven Wahrnehmung . .. 40
Fehlentwicklungen der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung . . 41
Dyspraxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Verhaltensauffälligkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 48
Teilleistungsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 49
ADS und ADHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Woran man Wahrnehmungsstörungen erkennen kann . . 55
Worauf Eltern und Erzieher achten sollten . . . . 57
Ursachen von Wahrnehmungsstörungen . . . . . . 62

3. Die Perspektive wechseln . . . . . . . . . . . . . . 65
Versetzen Sie sich in die Lage des Kindes . . . . . 65
Von wegen schlecht erzogen … . . . . . . . . . . . 71

4. Förderung beginnt im Alltag . . . . . . . . . . . . 72
Weg mit den bequemen Haushaltsgeräten! . . . . . 72
Kleine Hände, große Hilfe . . . . . . . . . . . . . . 76
Experimente in der Badewanne . . . . . . . . . . . 79
Das Kinderzimmer – richtig ausgestattet . . . . . . 80
Klare Grenzen setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Nicht reden, sondern handeln . . . . . . . . . . . . 89

5. Komm, wir wollen spielen! . . . . . . . . . . . . . 90
Gute Voraussetzungen schaffen . . . . . . . . . . . 90
Wie oft, wie lange, wann? . . . . . . . . . . . . . . 91
Und wenn das Kind sich trotzdem sträubt? . . . . 91
Der Spaß soll nicht zu kurz kommen . . . . . . . . 92

6. Ich und du – Förderspiele zu zweit . . . 94
Sehen und Hören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Riechen und Schmecken . . . . . . . . . . . . . . . 100
Tasten und Fühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Körperwahrnehmung und Bewegung . . . . . . . . 111

7. Die ganze Familie macht mit . . . . . . . . . . . . 122
Kein Grund zur Eifersucht: Geschwister sind einbezogen . . . 122
Wahrnehmungsspiele selbst gebastelt . . . . . . . 130

8. Wahrnehmungsspiele im Freundeskreis . . . . . . 136
Alte Kinderspiele neu aufgelegt . . . . . . . . . . . 136
Anregungen für den Kindergeburtstag . . . . . . . 144
Sinnvolle Geschenke . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

9. Mit allen Sinnen unterwegs . . . . . . . . . . . . . 158
Auf dem Spielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Förderspiele im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Urlaub für die Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . 167

10. Wenn professionelle Hilfe nötig ist . . . . . . . . 172
Ärztliche Abklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Erziehungsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Therapie- und Fördermöglichkeiten . . . . . . . . 173
Motopädagogik und Mototherapie . . . . . . . 179

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Internet-Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Verwendete Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Zur Autorin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200